Petrolo

Seit vier Generationen ist die Familie Bazzocchi-Sanjust im Besitz des Gutes Petrolo, das sich über 270 Hektar erstreckt, von denen derzeit etwa 30 Hektar mit Reben und 20 Hektar mit Olivenbäumen bepflanzt sind.
Im oberen Arnotal, an der Grenze zwischen den Gebieten Chianti Colli Aretini und Chianti Classico, produziert die Kellerei Petrolo seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre Weine von höchster Qualität. Bei der täglichen Arbeit im Weinberg wird mit größter Sorgfalt und Strenge vorgegangen, die Reihen werden nach den Regeln des biologischen Anbaus geführt, und die geernteten Trauben sind alle konzentriert, einfach und ausgewogen, so dass sie eine sehr gute Ausgangsbasis für die Erlangung ausgezeichneter Etiketten darstellen.
In den Weinbergen, die sich durch einen geschichteten Boden mit Mergel, Sandstein und Kalkstein auszeichnen, werden sowohl einheimische als auch internationale Rebsorten angebaut, wie Cabernet Sauvignon, Sangiovese, Merlot, Trebbiano und Malvasia Bianca. Im Weinkeller, der von Simone Cuccoli mit der Beratung des großen Carlo Ferrini geleitet wird, erfolgt die Gärung in verglasten Zementtanks, wobei ausschließlich einheimische Hefen verwendet werden, während die Verfeinerung in Barriques und Eichenfässern erfolgt. Die Hand des Menschen, die niemals invasiv ist, dient ausschließlich der Aufwertung der Natur, der Frucht und ihrer Eigenschaften. Und alle Weine mit der Bezeichnung "Petrolo" sind reich an Frucht, aber auch strukturiert und kräftig.
Mit einem Jahresdurchschnitt von etwa 70.000 Flaschen gibt es neben den Weinen, die heute zu den großen toskanischen Rotweinen zählen, wie dem "Galatrona" und dem "Torrione" - beide stets hervorragend bewertet, wie die drei vom Gambero Rosso verliehenen Gläser beweisen - auch einen Weißwein und einen Passito.
Ein komplettes und harmonisches Angebot an Etiketten, ausdrucksstark und besonders treu gegenüber dem Herkunftsgebiet, sowie ein ständiges Streben nach höchsten Qualitätsniveaus. Einfach außergewöhnliche Weine.