RIECINE

Im Herzen der Toskana, genau in Gaiole in Chianti, befindet sich eines der besten Weingüter Italiens, das von Experten als eines der besten angesehen wird.
Aus alten kirchlichen Dokumenten geht hervor, dass es bereits im 12. Jahrhundert einen Bauernhof namens "Riecine" gab, der damals zum Besitz eines nahe gelegenen Klosters gehörte.
1971 beschloss der Engländer John Dunkley zusammen mit seiner Frau Palmina, etwa anderthalb Hektar Land vom Kloster Badia Coltibuono zu kaufen. Zur gleichen Zeit begann das Ehepaar mit dem Wiederaufbau des alten Steinhauses, das an den Hof angebaut war, und mit der Wiederbelebung der Weinberge, indem sie retteten, was sie konnten, und neue Reben pflanzten.
Im Jahr 1973 wurde der erste Jahrgang des Chianti Classico mit der Bezeichnung "Riecine" produziert und zwei Jahre später auf den Markt gebracht. In kurzer Zeit hatten John Dunkley und seine Frau Palmina ein Unternehmen geschaffen, das zu einem der wichtigsten Produzenten des Chianti Classico wurde. Riecine befindet sich heute im Besitz einer Investorengruppe, die beschlossen hat, die Leitung des Unternehmens dem Winzer Sean O'Callaghan zu überlassen, der seit 1991, als Riecine noch im Besitz der Eheleute Dunkley war, für die gesamte Weinherstellung verantwortlich war. Obwohl sich seit den 1970er Jahren vieles geändert hat, ist die Produktion von reinen Sangiovese-Weinen das Aushängeschild des Weinguts, das in den besten Jahren auch den Supertuscan "La Gioia" herstellt. Bei Riecine werden die historischen Traditionen des Unternehmens eifersüchtig bewahrt, was sich in höchstmöglicher Qualität niederschlägt.
Neben "La Gioia" gibt es Chianti Classico und Rosé, sowie Chianti Riserva, Rosso di Toscana IGT "Riecine", Merlot "Tresette" und "Sebastiano", ein Passito aus Malvasia und Trebbiano: die Weine von Riecine werden von Weinliebhabern in der ganzen Welt geschätzt.